Den Abschluss der Herbstsaison stellte das Cup-Spiel gegen Mistelbach dar. Eigentlich sollte für ein Bundesliga-Team der Landesliga-Mittelständer kein Problem darstellen, aber es sollte ander kommen als erwartet. Den Beginn machten Michael Hlavaty und Riccardo Hennebichler. Hlavaty fand nach schwachem Beginn zwar zu seinem Spiel, allerdings war sein Gegner an diesem Tag zu stark. Hennebichler konnte nach krankheitsbedingter Pause nicht zu seiner Normalform anschließen und verlor deutlich. Nach dem ersten Durchgang war man nun bereits 90 Kegel im Rückstand. Nun kamen Josef Binder und Manuel Niemand auf die Bahn. Während Binder mit konzentriertem Spiel einiges an Kegeln aufholen konnte, musste sich Niemand klar geschlagen geben – nun waren es bereits -104 Kegel. In dieser eigentlich recht aussichtslosen Situation gingen Lukas Peska und Arpad Antal für Gänserndorf ins Spiel. Beide begannen stark und die erste Bahn brachte +19 Kegel für den KSK. Bereits auf der zweiten Bahn schmolz der Rückstand weiter auf -49 Kegel. Die Aufholjagd ging spannend weiter und nach drei Bahnen lagen lediglich 15 Kegel zwischen Sieg und Niederlage. Die Schlussbahn entwickelte sich zur Nervenschlacht. Zwischenzeitlich lag Gänserndorf sogar über 20 Kegel vorn, doch jeder Wurf ließ das Ergebnis hin und her springen. Die letzten drei Würfe entschieden schlussendlich und sorgten für grenzenlosen Jubel unseres Teams – PLUS 7 KEGEL! Damit war man knapp an einem Debakel vorbeigeschrammt und darf nun im Halbfinale beim KV Union Raika Mank antreten. GRATULATION!
Für Gänserndorf im Einsatz:
HLAVATY Michael 527
HENNEBICHLER Riccardo 517
BINDER Josef 539
NIEMAND Manuel 508
ANTAL Arpad 593
PESKA Lukas 575